Sightseeing in Moskau

Reisetag 2

Die Zarenkanone im Moskauer Kreml

Die Zarenkanone im Moskauer Kreml

Wir hatten den ersten Tag in Moskau zu unserem Touri-Tag erklärt, also standen der Kreml und der rote Platz auf dem Programm. Diese beiden Sehenswürdigkeiten sind bei jedem Moskau-Besuch Pflicht. An den Kartenschaltern vom Kreml waren ewige Schlangen. Aber man ist ja schließlich nicht alle Tage in Moskau, also rein ins Getümmel. Kurz bevor wir dran kamen, wurde unser Schalter dann auch noch geschlossen wegen Mittagspause oder so. Natürlich sah dies niemand in unserer Schlange so recht ein. Nach einigem Kampf um den verbliebenen Schalter, hatten wir schließlich unsere Tickets und konnten den Kreml betreten.

Die Kirchen mit den verspielten goldenen Zwiebeltürmen waren schon toll, allerdings auch nichts, woran man sich den ganzen Tag erfreuen kann. Also ging es relativ zügig weiter zum roten Platz. Auch dort waren die Gebäude wirklich beeindruckend, aber wir hatten recht schnell alles gesehen. Ins Lenin-Mausoleum konnten wir leider nicht, weil anscheiend der falsche Tag oder so war. Für die edlen Boutiquen am roten Platz waren wir natürlich auch nicht so ganz die richtige Zielgruppe.

Wir sind dann weiter zur Arbat-Straße gegangen, die uns als tollste Einkaufsstraße im Hostel empfohlen wurde. Diese blieb allerdings hinter unseren Erwartungen zurück. Die „Nowy Arbat“, auf der sich unser Hostel befand, war da wensetlicher cooler. Die ganze Straße wird dauerhaft mit Musik beschallt 🙂

Wir nahmen dann in einem Imbiss/Restaurant-Mix noch leckere gefüllte Pfannekuchen zu uns. Auch die Geldumrechnung gelang uns so langsam recht flüssig. In einem Supermarkt kauften wir dann noch Spaghetti und Tomatensoße für das Abendessen.

Das staatliche historische Museum am roten Platz in Moskau

Das staatliche historische Museum am roten Platz in Moskau

 

Der fehlende Schlaf der Reisenacht holte uns dann irgendwann ein und wir entschieden uns für einen ruhigen Nachmittag im Hostel. Dieser Nachmittag wurde dann so ruhig, dass wir bis zum Abend schliefen. Unsere Tomatensoße entpuppte sich leider als konzentriertes Tomatenmark, welches wir schnell nicht mehr sehen konnten. Etwas frustriert gingen wir dann auch zeitig ins Bett. Im Nachbarzimmer sangen noch einige Argentinier und ich war verdammt dankbar für meine eingepackten Ohrstöpsel. Wie sich später hrausstellen sollte, war das nicht das letzte Mal auf der Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn.